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Immer mehr harte und unweibliche Frauen? Das ist der Grund!

Julian und ich haben im letzten halben Jahr schon viel darüber schwadroniert, wie sich eigentlich die Männer und Frauen heutzutage so benehmen. Immer wieder fiel uns auf, dass sich die beiden Geschlechter gar nicht mehr so viel in den Verhaltensweisen von einander unterscheiden. Ich kritisierte oft jammerige Männer auf Selbstfindungstrip in Yoga-Pose und er übertrieben gesagt, boxende und pöbelnde, unweibliche Frauen. Eigentlich schon fast wie ein Rollentausch der Geschlechter, doch woran liegt das?

Kennt ihr solche Abende, an denen man eigentlich irgendwas von seiner To Do Liste abarbeiten möchte und am Ende kopfüber vom Sofa hängt und ungefähr zwei bis drei Stunden sinnlos bei Instagram rumdaddelt? So einen Abend hatte ich Sonntag, bis ich auf ein Live-Video von jemandem, dem ich folge, stieß. Ein Selfmade-Man im Motivationsbereich, Thaddaeus Koroma. Nein, aufgestanden bin ich immer noch nicht, aber zumindest blieb ich an seinen Lippen kleben und hörte zu, was er zum Thema „Single Männer“ zu sagen hatte. Vieles davon fand ich super, aber ein Satz aus dem Mund eines gestandenen Mannes ging mir gar nicht mehr aus dem Kopf, so dass ich die nächsten Tage drüber nachdachte, warum er sagte, dass viele Frauen unweiblich sind.

Thaddaeus beleuchtete das Problem, wie ein Mann sich in der Regel heutzutage verhält von allen Seiten und kam auch auf den Punkt, wie sich das Verhalten in Wechselwirkung zu Frauen auswirkt. Seiner Meinung nach und auch meiner Meinung nach benehmen sich viele Frauen überhaupt nicht mehr weiblich und ladylike. Sie sind härter als viele Männer, egal ob im Business oder im Kampf, sie haben richtig Eier. Das alles finde ich so weit auch nicht verwerflich, schließlich leben wir nicht mehr in den 50er Jahren.

Frauen haben keine Wahl, als unweiblich und hart zu sein!

Ja, ihr Lieben, die meisten Frauen müssen stark sein, weil sie oft der Übermanager sind. Job, Kind, Haushalt, Hund und dann noch der Kerl… Männer wiederum vermissen es heutzutage, dass sie sich so kaum noch weiblich benimmt. Sie spielt nicht mehr das hilfsbedürftige Püppchen, sie kann sich kaum noch entspannen, denn wenn sie nicht hustled, geht fast alles den Berg runter.

24/7 lang wälzt eine Frau To Do Listen in ihrem Kopf und meistens auch noch die To Do Listen ihres Mannes. Die Zeiten, in denen der Mann das meiste Geld mit nach Hause brachte, sind auch schon oftmals vorbei. Nur Gören gebären schaffen die Typen noch immer nicht, aber hey, kein Problem, das machen wir direkt am Herd, mit dem Chef am Telefon, dem Bein auf der Küchenablage, gebären wir auch noch schnell ein Kind. Während der Dreijährige im Wohnzimmer den Hund fast umbringt, das Essen überkocht und noch wichtige Arbeitsmails reinkommen. Dann ist sie pampig und hängt ER auf der Couch und spielt Playstation mit seinen anderen postpubertären Homies im Netz. All das kam mir bildlich in den Kopf als Thaddaeus in seinem Live-Video diesen Satz sagte:

„Frauen werden immer mehr zu Männern, weil es da draußen so viele männliche Lappen gibt!“

JA JA und noch mal JA! Ein Mann ist überhaupt kein Mann mehr und mir geht dieses Feministen-Gelaber auch echt auf den Keks, denn ich finde, ein Mann sollte zumindest richtig arbeiten und Geld nach Hause bringen, wenn er schon nicht stillen kann und er sollte helfen. Und helfen meine ich nicht im Lappen-Sinne, wie ein Weichei über den Wochenmarkt mit Weidenkörbchen zu rennen, sondern seiner Frau Dinge abnehmen. Er sollte sie unterstützen und beschützen, weil es eben seine Frau ist. Beschützen aber auch davor, sich komplett zu verausgaben an so vielen Fronten, in dem er seinen Arsch von der Couch bekommt. Wetten, dann wird die Frau sich auch wieder weiblicher geben?!

Frauen werden definitiv immer härter und unweiblicher, weil es einfach unzählige verweichlichte Lappen an Männern auf dieser Welt gibt! Dieses Statement aus dem Mund eines Mannes zu weiteren seines Geschlechts gesprochen, gab mir zumindest Hoffnung, dass es da draußen noch Männer gibt, die ihre Frau nicht als bedienstete Putzfrau ansehen, während sie im Schneidersitz auf dem Balkon ihr höheres Ich suchen. Danke und Amen.


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