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Frauen: Kommt eine, kommen alle!

Das Leben eines durchschnittlichen Mannes ist geprägt von Einsamkeit. Na ja, zumindest halbwegs. Denn nüchtern betrachtet gibt es genau zwei Arten von Männern. Die Einen, die sich eine Frau nach der anderen klären und die Anderen, die es eher etwas ruhiger angehen lassen. Natürlich gibt es hier noch ein paar „Mischlinge“, die mal ihre Hoch- und Tiefphasen haben, was Dating-Erfolge betrifft, aber alles in allem gibt es nur zwei Arten von Männern. Wenn es darum geht, Frauen zu daten, stehen jedoch beide Arten von Männern vor dem gleichen Problem: Kommt eine, kommen alle!

Auch wenn Frauen glauben, dass es die Mehrheit der Männer bunt treibt, muss ich die Ladys an dieser Stelle enttäuschen. Tatsächlich sitzt der überwiegende Teil der Männlichkeit abends alleine Zuhause und spielt Playstation. Die Kerle, die ihr am Wochenende in der Öffentlichkeit aufgabelt, sind genau der Prozentsatz an Männern, die ihr eigentlich nicht haben wollt. Glückwunsch! – Aber nun zurück zum Thema, denn bei einem durchschnittlichen Kerl läuft es mit den Frauen wie folgt.

Lange Zeit kommt nichts

Als Mann hat man immer ein Auge offen, was potenzielle Frauen betrifft. Denn egal ob nur fürs Bett oder als zukünftige Traumfrau, ein Mann scannt prinzipiell jedes weibliche Objekt und prüft ihre Beschaffenheit auf Dating-Potential. Selbst wenn Sie all seinen Kriterien entspricht, bedeutet es noch lange nicht, dass es zu einem Date kommt. Denn häufig wollen die Frauen nicht so ganz, wie er möchte. Fast wie in einer Beziehung, nur eben schon beim Kennenlernen.

Kurz gesagt, geht es den meisten Männern häufig so, dass für eine längere Zeit keine Frau bei ihm anbeißen möchte. Egal wie oft er seine Angel ins Wasser schmeißt, die Ladys scheinen kein näheres Interesse zu haben. Gründe hierfür gibt es ja viele, aber der interessante Teil kommt jetzt:

Kommt eine, kommen alle!

Hat man es als Mann endlich geschafft, sich in das Aufmerksamkeitsfeld einer Frau zu bringen, passiert etwas Spannendes. Es scheint, als ob andere Weibchen es riechen, dass eine Frau einen unsichtbaren Marker auf einen Mann gesetzt hat. Frei nach dem Motto: „Was sie hat, will ich auch haben“ melden urplötzlich auch andere Frauen ihr Interesse an diesem Kerl an. Als Mann merkt man das meist an den freiwilligen Nachrichten, die einem geschrieben werden, wo sonst doch immer gähnende Stille im Chat herrscht. Sieht eine Frau eine andere Frau mit einem Mann, scheint das wie ein Prüfsiegel zu funktionieren. „Der Kerl muss gut sein, da klebt schon eine andere dran.“

Ich möchte dieses Thema auch gar nicht so weit ins Detail ausweiten, denn worauf ich im Endeffekt rauswollte, sollte allen klar geworden sein: Kommt eine, kommen alle! Ich habe leider nach all den Jahren immer noch nicht herausgefunden, was genau der Auslöser für dieses schwarmartige Verhalten ist, aber ich glaube, ich habe eine grobe Ahnung…

Sobald eine Frau merkt, dass der Typ aus der Friendzone von einer anderen abgeholt wird, gehen bei ihr alle Alarmglocken an. Der Gefangene verlässt den gesicherten Bereich und das kratzt am eigenen Sicherheitsgefühl. Denn jeder weiß, wer in der Friendzone landet, ist meist ein potenzieller Partner auf Halde. Und keine Frau möchte ihren guten Fang einfach so an eine andere abgeben. Na ja, aber wie auch immer. Die Schwierigkeit für uns Männer ist am Ende wieder, für welche Frau man sich denn nun entscheidet. Denn wer zu lange wartet, endet wieder in der ewigen Friendzone einer anderen.


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