Wie war das doch gleich? Gegensätze ziehen sich an und im optimalen Fall sogar gegenseitig aus? – Dass wir auf unserem Blog der Überzeugung sind, dass Männer und Frauen nicht zueinander passen, ist für die Meisten wohl kein Geheimnis mehr. Trotzdem kennt bestimmt jeder von uns mindestens ein Pärchen, das scheinbar vollkommen ohne Stress und mit ganz viel Harmonie in einer Beziehung ihren Lebensalltag meistern. Aber was machen diese Pärchen anders?
Streit gehört bekanntlich in jede gute Beziehung und ganz egal wie perfekt eine Partnerschaft nach außen auch wirken mag, eines ist sicher: Es wird hin und wieder mal gestritten. Auseinandersetzungen sind im Übrigen ein gutes Zeichen für ein gesundes miteinander. Aus dem einfachen Grund, dass miteinander kommuniziert wird und der Partner einem wichtig zu sein scheint. Wieso sonst sollte man sich überhaupt auf eine Diskussion einlassen?
Ist Streiten ein Beziehungskiller?
Wie bereits gesagt, Gegensätze ziehen sich an und auch ein intensiver Streit kann etwas Belebendes sein, wenn man sich im Anschluss hassverliebt in die Kissen stürzt. Nicht selten ist Liebe und Hass sehr nah beieinander. Aber egal wie oft man nach einem Streit wieder zurück zu seiner Liebe findet, ich glaube, zu viele Differenzen schaden, langfristig der Zweisamkeit. Natürlich kann das ständige Auf und Ab einer Beziehung auch süchtig machen, aber diese Sucht ist nie positiv. Ich glaube daher, dass ein Streit in jeder Beziehung in erster Linie etwas Normales und Wichtiges ist. Jedoch hat hier jede Person ihre Grenzen des Erträglichen und ist diese einmal überschritten, ist häufig nicht mehr viel zu retten.
Harmonie in einer Beziehung kann man nicht erzwingen.
Im besten Fall harmoniert eine Beziehung, wenn Gemeinsamkeiten und Differenzen sich die Waage halten. Was ich damit sagen will ist, dass eine harmonische Partnerschaft einem ständigen, gegenseitigen Ausgleich unterliegt. Wenn zum Beispiel einer der beiden Partner eher etwas ruhiger und der andere einen etwas wilderen Charakter hat, spricht das für einen gegenseitigen Ausgleich. Der eine übernimmt im gemeinsamen Leben quasi die Rolle, die dem Anderen fehlt. Genau diese gegenseitige Unterstützung lässt aus einer Beziehung ein richtiges Dream-Team werden.
Je mehr Unterschiede oder besser gesagt, sich ausgleichende Vorlieben, die beiden sich zu bieten haben, desto harmonischer wird eine Beziehung. Meine persönliche Theorie dahinter ist relativ einfach, man unterstützt sein Gegenüber ständig und hat ein gesundes „geben und nehmen“.
Perfekt wird das Zusammenleben jedoch erst, wenn man sich natürlich nicht nur eine „Hilfe“, sondern auch ein echter Partner ist. Kurz gesagt, wenn man auch gemeinsame Interessen teilen kann. Ein Beispiel wäre ein gemeinsamer Abend, an dem einer kocht und der andere spült, weil jeder das mag, was er tut und im Anschluss gehen beide ins Kino, weil sie beide echte Film-Fans sind. Klingt harmonisch, oder? Finde ich auch!
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