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Dating-Trend Fleabagging: Deshalb klappt es mit den Männern nicht!

Lange Zeit fand ich es ultralustig zu meiner Freundin zu sagen: „Hey, lass mich im Club vorgehen, weil ich für mich sowieso das größte Arschloch raussuche, so kannst du entspannt daten!“ Und genauso war und ist es. Staunend stand ich oft davor, wie ich diese Zielsicherheit doch immer wieder erfüllen konnte. In fast nichts war ich so gut, wie in diesem Nervensport. Arschloch? 1,2,3, meins! Dank dem Dating-Trend Fleabagging, weiß ich jetzt auch, was dahintersteckt…

„Ach wie kann es denn wieder sein, dass der muskelbepackte Schönling dahinten schon wieder ein Narzisst oder ein komplettes Arschloch ist?“ Ja, Frauen sind naiv und denken erstmal oft an nichts Böses. So gibt es doch zu Hauf wunderschöne Frauen, die eben kein Arschloch sind. „Was ein Wunder, der Pumper ist wieder ein egomaner Soziopath“ dachten sich meine Girls in den Zwanzigern wohl regelmäßig.

Absolut keine fiel mehr vom Stuhl bei solchen Erkenntnissen, ich schon. Immer und immer wieder.

Dating-Trend Fleabagging: Daran bist du selbst schuld!

Der Begriff Fleabagging kommt aus einer Serie auf Amazon Prime namens „Fleabag“, die sich inhaltlich damit befasst, dass die Hauptdarstellerin, gespielt von Phoebe Waller-Bridge, es immer schafft an den falschen Mann zu geraten. Zwar steht die Protagonistin hier nicht auf einen Klischee-Typ Mann, der schon von weitem wie ein Fuckboy aussieht, jedoch will es trotzdem mit absolut keinem so richtig klappen. Ein altbekanntes Problem für viele Single-Frauen. Also ich sollte vielleicht künftig dann mit dieser fiktiven Person feiern gehen, weil hoffentlich sie sich den noch größeren Idioten im Club angelt. Oder wie kommt man aus dem Dating-Trend Fleabagging raus?

Was stimmt mit den Männern nicht, dass man den Richtigen nicht findet?

Dieses Verhaltensmuster lässt sich jedoch unterbrechen, ohne mit der Serien-Lady feiern zu gehen. Wenn man einen Hang zu diesem Dating-Muster hat, bedeutet das, dass man sich immer wieder Männer aus der Masse sucht, die unerreichbar oder nicht verfügbar sind. Egal ob physisch oder emotional. Der Reiz, diesen Mann zu brechen, ihn rumzukriegen, ist so groß, man kann es fast mit einer Sucht vergleichen. Frau ignoriert alle Warnsignale, selbst dumme Anmachsprüche akzeptiert sie, nur um ihn für sich zu gewinnen.

Außerdem ist man als „Fleabagger“ besonders begabt darin, immer wieder aus dem Herzen heraus zu entscheiden und so die gleichen Fehler immer wieder zu machen. Ergo, selber Schuld. Und das hat wohl schon kein geringeres Brain festgestellt, als Albert Einstein. Der Physiker soll gesagt haben:

“Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.”

Willkommen in der Anstalt, wo sind also die nächsten Schwachmaten?

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